Sie möchten schwanger werden bzw. sind schwanger und machen sich Sorgen um Ihre Fruchtbarkeit oder Ihr Ungeborenes? Das ist völlig normal! Viele Frauen stellen sich besonders in dieser wichtigen Phase die Frage:
Ist Elektrosmog schädlich für mein Embryo und mich? Welche Auswirkungen kann ein Übermaß an Elektrischen Geräten im Haushalt und auf dem Arbeitsplatz auf mich haben?
In diesem Bericht erfahren Sie mehr zu dem Thema: “Mögliche Elektrosmog Gefahren während der Schwangerschaft”.
Schützen Sie sich und Ihre Familie vor den Elektrosmog- Schäden!
Folgende Punkte werden wir in diesem Artikel besprechen:
● Elektrosmog
● Einflüsse auf den Organismus durch Elektrosmog
● Elektrosmog – Arbeiten mit Notebook auf dem Schoß
● Effekte – Elektrosmog in der Schwangerschaft
● Studie an Frauen und Kindern während und nach der Schwangerschaft
● Fazit
Elektrosmog
Um uns herum sind überall Stromleitungen, Sendemasten und Kabel! Diese erzeugen elektrische und magnetische Felder – das sind unsichtbare Kraftfelder, die jedes mit Strom betriebene Gerät umgeben.
Die Begeisterung für die elektrische Hilfe im Alltag bedeutet für uns auch, dass wir heute in einem dichten Nebel von elektromagnetischen Wellen leben, den man elektromagnetische Strahlung nennt. Der Elektrosmog ist heute ca. 200 Millionen mal intensiver ist als noch vor 100 Jahren.
Einflüsse auf den Organismus durch Elektrosmog
In den letzten Jahren gab es eine rasante Vermehrung der drahtlosen Technologie wie zum Beispiel bei Handys, Bluetooth, Wireless Internet, WLAN. Eine Technologie, die Internetzugang auch in alles öffentlichen Einrichtungen ermöglicht. Durch die Sendemasten wird die Strahlung noch verschärft. Diese sind notwendig, um die betreffenden Mikrowellen zu verbreiten.
Unser drahtloses versprochenes Paradies strahlt ein besonderes Spektrum elektromagnetischer Strahlung aus und schädigt unsere Organismen auf eine eigene Art.
Wir wurden innerhalb von nur 25 Jahren riesigen Mengen von elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt.
Es erklärt sich fast von selbst, dass Elektrosmog schädlich für die Fruchtbarkeit der Männer und Frauen sein kann. Außerdem sollten gerade schwangere Frauen sich vor elektromagnetischen Wellen schützen.
Ihr Embryo im Bauch reagiert sehr empfindlich auf Elektrosmog. Das zeigt eine Studie aus England: Wenn eine schwangere Frau näher als 50 Meter bei einer Hochspannungsleitung wohnt, dann kann es gut sein, dass ihr Kind weniger gut entwickelt ist.
Diese Studie mit 140000 Babys hat ergeben, dass in diesen Situationen und Fällen ein Neugeborenes ca. 200 Gramm weniger wiegt, als die Babys die keinem elektromagnetischen Feld ausgesetzt waren.
Diese Forschung wird nun vom Bundesamt für Umwelt geprüft. Wissenschaftler raten, sich während der Schwangerschaft möglichst vor Elektrosmog zu schützen. Wenn Sie auf WLAN in ihrer Wohnung verzichten oder es zumindest nachts ausschalten, haben Sie Ihrer Gesundheit und Ihrem Embryo was Gutes getan.
Elektrosmog – Arbeiten mit Notebook auf dem Schoß
Vielen Schwangeren und Familien kommt die Frage, was Elektrosmog für das Ungeborene bedeuten kann. Da viele neue Geräte immer weniger Strahlung abgeben, wird prophezeit, dass diese kein Risiko darstellen. Trotzdem entsteht ein elektromagnetisches Feld und daher gilt immer noch, dass jeder Zentimeter Abstand zur Strahlungsquelle die Intensität der Strahlung senkt.
Am besten ist es, wenn Sie beim Arbeiten den Laptop weiter weg von Ihrem Bauch halten. Um so mehr sollten sie auf den Abstand achten, wenn Sie schwanger sind. Das ist das Beste für Sie und für Ihr ungeborenes Kind. Die Wärme, die beim Arbeiten entsteht, kann schnell bis zu 70°C ansteigen, wenn durch die Unterlage keine Belüftung entsteht.
Als unser Rat können Sie sich einen kleinen Laptoptisch zulegen oder an einem Arbeitstisch arbeiten. So ist der notwendige Abstand zum Bauch vorhanden. Beachten Sie, dass die Strahlung trotzdem weiterhin bestehen bleibt, sie ist mit einem größeren Abstand nur schwächer.
Effekte – Elektrosmog in der Schwangerschaft
Wenn Sie sich oft in einer elektromagnetischen Umgebung befinden, treffen elektrische Strahlungen auf die Haut, und durchdringen Hautschichten, Muskeln und teilweise sogar Knochen. Die Felder dringen tief in den Körper und können auch Ihre Nervenbahnen im Bereich von Hirn und Herz erreichen. So können Sie schlussfolgern, dass Babys im Bauch einer Mutter bereits von den Auswirkungen betroffen sind. Diese Gefahr befürchten auch viele Wissenschaftler. Die Embryos und Kinder reagieren sehr empfindlich auf den Elektrosmog.
Die Tatsache ist, dass während der Schwangerschaft das Embryo ausschließlich durch den Leib der Mutter vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Es sind noch keine Knochen vorhanden oder sie sind nicht ausreichend entwickelt. Während einer Schwangerschaft kann die Strahlung also fast ungehindert in biologische Prozesse des Babys eingreifen.
Die Auswirkungen sind unterschiedlich und schwer abzuschätzen, weil bekanntlich jeder Organismus anders auf die Einflüsse reagiert.
Damit bei den Embryos und den frisch Geborenen die Reifung und Entwicklung der Zellen nicht gestört wird, sollten Sie während der Schwangerschaft, aber auch nach der Schwangerschaft bei den Heranwachsenden jede Strahlung vermeiden. So wird das Risiko von Entwicklungsstörungen verringert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind Verhaltensauffälligkeiten haben wird ist dadurch kleiner und Sie tun auch Ihrer Gesundheit etwas Gutes.
Studie an Frauen und Kindern während und nach der Schwangerschaft
In den USA wurde eine Studie durchgeführt zum Thema Elektrosmog und Schwangerschaft. Das Kaiser Foundation Research Institute in Oakland (Kalifornien) untersuchte 1063 schwangere Frauen. Diesen Frauen wurden in Abständen Messgeräte angelegt, mit denen die Strahlenbelastung im niederfrequenten Bereich gemessen wurde. Das heißt, es wurde untersucht wie stark die Frauen den elektromagnetischen Feldern im Alltag ausgesetzt sind. Die protokollierten Werte wurden dann, nach dem Ausschluss anderer Faktoren, zur Ermittlung des Verlaufs der Schwangerschaft und der Kindesentwicklung herangezogen.
Bei diesem Experiment wurde klar, dass die Frauen mit hoher Elektrosmogbelastung ein höheres Risiko einer Fehlgeburt hatten, und zwar um 50% mehr als die geringer belasteten Testpersonen! Ein Zufall ist ausgeschlossen. Während der Schwangerschaft steigt das Risiko für Fehlgeburten durch elektrische Strahlung!
Die Untersuchung wurde nach der Geburt des Kindes weitergeführt. Hierbei ging es um das Neugeborene bis zum 14. Lebensjahr. Die Wissenschaftler mussten feststellen, dass ein Neugeborenes von einer strahlenbelasteten Mutter ein um das 3,5-fache erhöhtes Risiko besitzt, an Asthma zu erkranken.
Fazit
Smartphones und Wifi gehören seit wenigen Jahren zum täglichen Leben. Deswegen gibt es noch keine zuverlässigen Studienergebnisse über Langzeitfolgen durch elektromagnetische Strahlung für Mütter, Väter und ihre ungeborenen Babys.
Nach derzeitigem wissenschaftlichem Wissen, sind die Grenzwerte ausreichend um vor Gesundheitsrisiken zu schützen, betont das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Es gibt aber die Einschränkung, dass die Gefahren einer langfristigen Belastung durch Mobilfunkstrahlung bei Erwachsenen noch unbekannt sind. Laut BfS können die gesundheitlichen Auswirkungen von Kindern nicht sicher ausgeschlossen werden.
Es herrscht eine unklare Studienlage. Möglicherweise wird uns aus wirtschaftlichen Gründen vieles verschwiegen. Zur Sicherheit sollten Sie, um Ihre Fruchtbarkeit und Ihr Embryo nicht zu gefährden, die elektrische Strahlung weitestgehend minimieren und vermeiden. Nehmen Sie Ihr Handy aus der Hosentasche, schalten Sie es in den Flugzeugmodus und telefonieren Sie nur in Notfällen. Schützen Sie sich und Ihre Familie. Ein positiver Nebeneffekt davon ist auch der Genuss der Zeit mit den Liebsten ohne Ablenkung durch das Smartphone.